Starke_Lobby

Starke Lobby mit Einfluss auf die Politik

   

"Kultur braucht bessere Bilder von sich selbst

Kultur braucht bessere Argumente, wofür sie da ist  Kultur braucht ein Konzept Kultur braucht starke Partner, die sich für sie einsetzten".

Obwohl sich der Bund als Kulturstaat versteht, (Abs. 3 GG. „Kunst und Kultur sind Ausdruck des menschlichen Daseins. In ihrer Vielfalt bereichern sie unser Leben, prägen unsere kulturelle Identität, leisten einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt sowie zur Integration und schaffen Freiräume für kritischen Diskurs.) hat die Künstler- und Musikerbranche sowohl in der Öffentlichkeit, als auch in Regierungskreisen weiterhin eine äußerst schlechte bis gar keine Lobby.

Um dies zu ändern brauchen Künstler *Innen eine solidarische, starke Stimme genreunabhängig und grenzübergreifend, um im Dialog mit Verbänden, Auftraggebern und der Politik für bessere Arbeitsbedingungen, für eine bessere soziale Absicherung und für die gesellschaftliche und politische Anerkennung der Arbeit aller freien Musikschaffenden zu kämpfen.


Natürlich gilt auch hier: Wir brauchen eine große Community, denn nur durch eine hohe Mitgliederzahl haben wir eine wirksame Stimme.
Aus diesem Grund sollen sich genreübergreifend möglichst viele Selbstständige und Freischaffende der Musikbranche zusammenfinden.
Denn : Je größer die Zahl der Mitstreiter, desto größer der Nachdruck, je mehr freie Musiker*innen sich zusammentun, desto schlagkräftiger können die Interessen gegenüber der Arbeitswelt, der Politik und der Gesellschaft vertreten werden.

Jeder und jede ist dabei wichtig, das Besondere dieser Gemeinschaft ist die Kraft des Kollektivs, da man als Einzelner in so vielen Belangen schwerlich voran kommt. Als organisierte Gemeinschaft sollen die Mitglieder zu einer starken Stimme im Bezug auf Konflikte mit potentiellen Auftraggebern werden (Theater, Festivals, Konzertveranstalter, etc. ), oder sich im Kampf um politische Unterstützung auf das Gewicht der Gemeinschaft und deren Unterstützer und Fürsprecher verlassen können.
Der VfM setzt sich ein für bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, mehr Qualität in der Kultur - und Bildungspolitik, für eine Stärkung des Stellenwertes der Kultur als wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und bekennt sich zur öffentlichen Kultur, die der Qualität, der Innovation und dem Dialog verpflichtet ist und nicht dem Markt und Quotendenken.

Somit gibt der
VfM den freien Musiker*innen eine starke Stimme - denn die brauchen sie sehr, sehr schnell!

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